In der beliebten Filmreihe “Der Bulle von Tölz” spielt der fiktive Charakter Ralf Schierl, gespielt von Andreas Seifert, die Rolle des vorbestraften Freundes von Martina Mitteregger (gespielt von Conny Glogger). Wie bereits zuvor in vielen anderen Krimiserien überzeugt Seifert auch hier mit seinem gewohnt düsteren und authentischen Auftreten vor der Kamera.
Wiederauferstehung von den Toten bei der Bulle von Tölz
In der Filmepisode “Das Wunder von Wemperding” kommt es zu einer wundersamen Wiederauferstehung: Heinz Mitteregger wird beerdigt, bei seiner Beisetzung klopft es jedoch plötzlich aus seinem Sarg. Der Totgeglaubte ist zur Überraschung der Trauergäste überhaupt nicht verstorben! Am nächsten Tag wird Hinteregger jedoch erschlagen aufgefunden. Die Kommissare Berghammer (gespielt von Ottfried Fischer) und Lorenz (Katerina Jacob) stoßen bei ihrer Ermittlungsarbeit auf zahlreiche Verdächtige, darunter auch Ralf Schierl, der den kriminellen Freund der Tochter von Hinteregger spielt. Ein unterhaltsames Katz und Maus Spiel nimmt seinen Lauf, an dessen Ende die Hauptkomissare den Schuldigen identifizieren können.
Ralf Schierl brilliert in der Bulle von Tölz
In seiner Verkörperung des Freundes der Hauptverdächtigen spielt der Andreas Seifert den fiktiven Charakter Ralf Schierl gewohnt überzeugend. Der 1959 in Gelsenkirchen geborene Schauspieler hat in zahlreichen deutschen Theater- und Filmproduktionen mitgewirkt und ist dabei besonders als charakterstarker Bösewicht immer wieder überzeugend in Erscheinung getreten.
Ralf Schierl ist nicht seine letzte Rolle
Seine Laufbahn als Schauspieler begann nach dem Schauspielstudium in Hannover. Danach zog es den ambitionierten Darsteller ans Staatstheater von Stuttgart. In den darauffolgenden Jahren arbeitet er auch am Theater in Bonn und Wien, sowie in zahlreichen Filmproduktionen. Nach der Ausstrahlung von “Der Bulle von Tölz – Das Wunder von Wemperding” hatte Seifert noch zahlreiche weitere Filmrollen gespielt. Darunter waren z.B. Auftritte in den beliebten Krimiserien SK Kölsch und “Mit Herz und Handschellen”. Zuletzt verkörperte er im 2014 erschienen Film “Von jetzt an kein Zurück” einen Priester. Außerdem spielte er in “Stahlzittern” mit, einem Spielfilm aus dem Jahr 2016. Seitdem ist es um Seifert, aka Ralf Schierl in der Bulle von Tölz jedoch ruhiger geworden.